Goldener Ballsaal in Washington: Trumps Werk und T-Mobiles Beitrag

Der US-Präsident lässt einen pompösen Ballsaal ans Weiße Haus anbauen. Auf der Liste der Spender stehen die üblichen Verdächtigen, aber nicht nur.

Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Es gehört in den USA zum guten Ton, dass sich reiche Spender ihren eigenen Museumsflügel kaufen. Sie sehen das als ihren Weg, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Schließlich zahlen sie auch weniger Steuern. Manche versuchen, so von ihren fragwürdigen Geschäften abzulenken, wie die Sacklers, die mit ihren Schmerzmitteln Millionen Amerikaner abhängig machten. Andererseits können sich Häuser wie das New Yorker Metropolitan Museum so mal eben einen 550 Millionen Dollar teuren Anbau leisten. Davon können deutsche Kultureinrichtungen nur träumen.

Leave a Reply